Die unterschiedlichen Spezies von Echinocereus coccineus wachsen im Süden der USA bis nach Nord-Mexiko. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre Bedornung. Mexiko ist die Heimat von E. ortegae ssp. koehresianus mit seinen leuchtend scharlachroten Blüten. Auch die nächste Generation (Aussaat 2014) blüht schon das zweite Jahr. Die rostrote bis bräunliche Blüte mit dunklerem Mittelstreifen ist charakteristisch für Echinocereus russanthus. Aus dem Staat Durango in Mexiko kommt E. adustus ssp. schwarzii, Auffallend gelbe Blüten hat Echinocereus dasyacanthus, die sich auch bei intensiver Sonneneinstrahlung nicht ganz öffnen. Von der Baja California stammt E. ferreirianus ssp. lindsayorum. Er galt einige Zeit als ausgestorben, ist aber inzwischen mehrfach in der Nähe des ursprünglichen Standortes wiedergefunden worden.
Aus Mexiko kommt Ferocactus glaucescens, dessen Körper blau bereift ist. Die Mammillarien zeigen ihre Blüten in einem oder mehreren Kränzen wie bei M. leptacantha oder M. mystax. Die kleine Mammillaria monticola bringt im siebten Jahr ihre ersten Blüten. Die ebenfalls in Mexiko beheimaten kleinwüchsigen Turbinicarpen bringen das ganze Jahr über bis in den Herbst Blüten. Ein echter Hingucker ist die Blüte von Thelocactus heterochromus, der zudem noch durch seine derbe Bedornung besticht.
Aus Mexiko kommt Ferocactus glaucescens, dessen Körper blau bereift ist. Die Mammillarien zeigen ihre Blüten in einem oder mehreren Kränzen wie bei M. leptacantha oder M. mystax. Die kleine Mammillaria monticola bringt im siebten Jahr ihre ersten Blüten. Die ebenfalls in Mexiko beheimaten kleinwüchsigen Turbinicarpen bringen das ganze Jahr über bis in den Herbst Blüten. Ein echter Hingucker ist die Blüte von Thelocactus heterochromus, der zudem noch durch seine derbe Bedornung besticht.
Im Norden Perus in den Anden ist Matucana aureiflora beheimatet. Im Gegensatz zu den meisten Arten der Gattung Matucana sind die Blüten nicht zygomorph (schiefblütig), sondern radiär. Kräftig gefärbt sind auch die Blüten vieler Lobivien, die in den Hochlagen von Peru und Bolivien bis nach Argentinien weit verbreitet sind. Leuchtend gelb blüht Lobivia aurea var. sierragrendensis. L. caespitosa wird heute zu L. maximiliana als Variation gestellt. Rot mit hellem Schlund sind die Blüten von Lobivia simplex, rein rot die von Lobivia silvestrii, die es aber auch noch mit anderen Blütenfarben gibt. Bei Echinopsen/Lobivien gibt es auch viele Züchtungen mit teils sehr interessanten Blüten. Beispiele sind Echinopsis Hybride „Golden Green“, „16-2001“ und „A13 Illias“. Sehr auffällig ist die Blüte von der Hildewinteria-Hybride „Moors“.
Aus der Nähe der bolivianischen Stadt Tarija in knapp 2000 m Höhe kommt Sulcorebutia tarijensis. Sie hat braun rötliche Blüten, die bei keiner anderen Sulcorebutia zu finden sind. In noch etwas größeren Höhen wächst S. candiae mit ihren gelben Blüten. Weiter südlich in Nord-Argentinien sind Parodia saint-pieana und P. microsperma beheimatet. Die hybridisierte P. microsperma hat abweichende Blütenfarben.
Ein ähnliches Verbreitungsgebiet haben die Rebutien, die hier in leuchtenden Orange- und Rottönen zu sehen sind. Diese blühen schon als kleine Pflanze (siehe R. jujuyana, die als dreijährige Pflanze bei gut einem Zentimeter Durchmesser schon mehrere Blüten bringt) blühen, später häufig sprossen und dann sehr reichhaltig blühen, so dass manchmal die Pflanze nicht mehr zu sehen ist.
Echiverien sind in Mexiko Begleitflora von Kakteen. Sie wachsen auch in Texas, Mittelamerika und einigen Ländern Südamerikas. Es sind Blattsukkulenten, die Blütenstände mit kleinen glockenförmigen Blüten haben. Endemisch in Südafrika wächst Euphorbia horrida mit ihren zarten Blüten.
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