Aus Oklahoma und Texas stammt Echinocereus reichenbachii ssp. baileyi. Weiter westlich im Marble Canyon beheimatet ist Echinocereus engelmannii. Ein großes Verbreitungsgebiet vom Südwesten der USA bis nach Mexico hat Echinocereus triglochiatus. Auch der aus Chihuahua in Mexico stammende Echinocereus dasyacanthus var. rectispinus hat jetzt seine Blüten geöffnet.
Astrophytum crassispinum ist eine dichter bedornte Variante von Astrophytum capricorne. Das Verbreitungsgebiet ist Nord-Mexico.
Viele Geschichten ranken sich um den als Peyote bezeichneten Kaktus Lophophora williamsii. Ursache ist die Verwendung der Pflanzen in der Medizin und Religion der ursprünglichen Ethnien in Nordamerika. Lophophora williamsii enthält mehr als 50 Alkaloide, darunter auch Mescalin, und einen Stoff, der antibiotische Wirkung hat. Sein Verbreitungsgebiet ist der Süden der USA bis Nord-Mexico.
Bei den Epikakteen hat die Hybride ‚Clarence Wright‘ ihre großen weiß gelben Blüten gezeigt.
Matucana aureiflora wächst in der nord-peruanischen Region Cajamarca in Höhenlagen von 2800 bis 2900 Meter. Ebenfalls aus den Hochlagen der Anden Perus kommt Lobivia pentlandii.
Aus den tieferen Lagen Boliviens stammt Echinopsis subdenudata. Die hier gezeigte Art ist die Züchtung ‚Fuzzy Navel‘. In den Hochlagen Boliviens wachsen die Sulcorebutien. Die intensivste Färbung mit einem ganz dunklen Rot hat Sulcorebutia pasopayana, die heute zu S. canigueralii gestellt wird. Gelb blühen S. arenacea und S. candiae. Sulcorebutia cripata ist eine klein bleibende Art.
Aus Bolivien stammt auch die orange blühende Rebutia flavistyla und Rebutia juyuyana, die bereits im zweiten Jahr ihre erste Blüte zeigt. In Nord-Argentinien kommt Rebutia margarethae in Höhenlagen von 2300 bis 3500 Meter vor.