Benannt nach der in der Atacama-Wüste gelegenen Stadt Copiapó wachsen die Pflanzen der Gattung Copiapoa an der Westküste Südamerikas im Norden Chiles. Sie bilden dort riesige Polster aus Hunderten von Einzelpflanzen und schützen sich vor der intensiven Sonneneinstrahlung meist durch eine bläuliche Bereifung. Überleben können die Pflanzen dort nur, weil sie die Feuchtigkeit aus den Nebelschwaden aufnehmen können, die morgens vom kalten Meer zu den Bergen aufsteigen.
Manfred Figge stellt uns diese beeindruckende Gattung in Mitten der fantastischen Küstenlandschaft Chiles vor.